TECHNOLOGIES / ROBOTIC PROCESS AUTOMATION

Bot-based workflows: Routinen abgeben, Fehlerquellen ausschalten

Konsequent durchdigitalisierte Workflows prägen das Bild moderner Anwendungsumgebungen. Und dennoch sind und bleiben es im Regelfall die Menschen im Team, die mit ihrer Qualifikation und ihrem Engagement den kritischen Pfad in vielen Enterprise-Use-Cases bilden. Es gibt also keinen Grund, Service Agents, Finanzcontroller oder HR-Experten (um nur einige Beispiel zu nennen) mit stupiden Routineaufgaben zu beschäftigen – es sei denn, man hat keine Alternative.

Robotic Process Automation (RPA) setzt dort an, wo einfache, wiederholte Prozesse wertvolle Arbeitszeit verschwenden. RPA-Bots übertragen Informationen aus dem Posteingang in Anwendungsdatenbanken, qualifizieren Anfragen jeder Art vor, übernehmen den Erst-Response zu Kunden, lösen definierte Workflows aus oder tragen in verblüffendem Tempo hochkomplexe Business Reports fehlerfrei und plausibel zusammen. Basis jedes RPA-Systems ist die Anlern-Prozedur. Für die Qualifizierung eines Bots zur Formularübertragung genügt heute ein überwachter Beispielablauf durch einen Mitarbeiter, was extrem einfache und schlanke Einstiegslösungen ermöglicht. In komplexeren Segmenten kommen KI-gestützte Anlernprozesse mit Hilfe neuronaler Netze zum Einsatz. Sichere Autorisierungsprozeduren sorgen dafür, dass RPA-Entscheidungen überwacht und gesteuert werden, wobei jeder Autorisierungsschritt im Gegenzug die KI-Engines klüger macht.

RPA wird von den Gartner-Marktforschern als zentraler strategischer Wachstumsmarkt für die nächsten Jahre betrachtet. Die notwendigen RPA-Containerumgebungen gehören inzwischen zum Portfolio vieler Infrastrukturanbieter und sind unter anderem als Teil des IBM Cloud Pak for Business Automation verfügbar.

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